Auch wenn man es in jungen Jahren als Schülerin oder Schüler nicht immer gleich versteht: Bildung ist ein Privileg. Kaum etwas prägt den späteren Lebensweg stärker als die Bildung. Und sie ist der wohl mächtigste Hebel, mit dem sich Menschen aus der Armut befreien können.

Wir haben darum entschieden, dass die Stiftung SOS Beobachter vermehrt auch grössere Aus- und Weiterbildungen unterstützen wird. Mehr dazu lesen Sie hier.

Aber keine Sorge: Natürlich werden wir die Art, wie wir helfen, nicht gänzlich umstellen. Denn manchmal sind die kleinen, vermeintlich selbstverständlichen Dinge genauso wichtig, die unseren Mitmenschen Kraft und Perspektive rauben.

Zum Beispiel, wenn Kinder nicht ins Ferienlager mitkönnen, weil sich die Eltern das nicht leisten können. Wenn eine Nähmaschine fehlt, um die löchrigen Hosen zu reparieren. Oder wenn der IV-Beitrag nicht ausreicht, um sich ein notwendiges Hörgerät zu leisten. 

Hier springt SOS Beobachter auch in Zukunft ein und wird die Kosten dort übernehmen, wo andere einfach wegschauen. Helfen heisst, Verantwortung zu übernehmen, Armut nicht tatenlos hinzunehmen, Menschen eine neue Perspektive zu geben. Diesen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag können wir leisten, weil Sie unsere Stiftung SOS Beobachter unterstützen. Dafür möchte ich Ihnen ganz herzlich danken.

Michael Moersch
Präsident der Stiftung SOS Beobachter